Menna Mulugeta wurde 1991 in Wiesbaden als ältere von zwei Töchtern geboren. Ihre Eltern kommen aus Äthiopien und lernten sich in Deutschland im Studienkolleg und späteren Pharmaziestudium kennen. Nach Mennas Geburt verschlug es die Familie in das Weindorf Weiler bei Bingen am Rhein.
Hier hat Menna in ihrer Kindheit ihr Talent in verschiedenen musischen Bereichen entdeckt und es mit der Unterstützung ihrer Eltern gefördert. Über das Theater, die dörfliche Miniplaybackshow und letztendlich eine Musical-Produktion im Gymnasium fand sie mit 10 Jahren zu ihrer Leidenschaft und ihrer außergewöhnlichen Begabung, der Musik.
Bühnenerfahrung erwarb sie durch den Karneval Verein, zahlreiche Hochzeiten, Geburtstage, festliche Anlässe und Konzertauftritte.
Als ersten Höhepunkt Ihrer Karriere ist der Sieg beim „VoiceVision“ – Songcontest 2005 zu nennen, bei dem sie als 14-Jährige Schülerin gegen alle weiteren Teilnehmer aus ganz Rheinhessen gewann.
Ein Glanzpunkt ihrer Karriere war Ihre Teilnahme bei der zweiten Staffel der Talentshow „The Voice of Germany“ im Jahr 2013. Bei den in Berlin stattfindenden Shows sang sie sich in die Herzen eines Millionenpublikums. Unter vielen tausend Bewerben schaffte es Menna zuerst ins Team Nena und letztendlich unter die letzten 4 Talente Ihres Teams.



Fotos: Archiv

Foto: SAT.1 / ProSieben / Richard Hübner
Weitere Aufmerksamkeit errang sie durch verschiedene Fernsehauftritte beim ZDF und SWR Fernsehen.
2007
Mitwirkung bei der SWR-Fernsehsendung „Sonntags Tour – Eine musikalische Reise durch das Rheintal bis zur Loreley“
Mitwirkung mit dem Grundschulchor aus Weiler bei der Live-Fernsehsehnung „Die 100 besten Rheinlandpfälzer“
2010
Mitwirkung bei folgenden SWR-Fernsehproduktionen: „Landesschau”, der Sendung „SWR auf Tour“, der Sonntagstour „An der unteren Nahe bis Bingen“
Auftritt bei der Preisverleihung „Ehrensache“
2012
Menna zu Gast in der „Landesschau SWR”
2013
„Landesschau SWR/Hierzuland”
2014
Portrait in der Drehscheibe
Portrait bei der SWR Landesschau
2016
Menna & Harfe zu Gast bei SWR” Kaffee oder Tee"
2022
Beitrag mit Menna in der Sendung "sonntags: Kreativität und Kunst - warum sie gerade jetzt wichtig sind"
2023
Reportage „Schwarz. Deutsch. Brücke sein: Menna Mulugeta“ für 37 Grad Leben im ZDF
Im Juni 2012 präsentierte Menna auf dem Festival „Bingen Swingt“ ihr Debut-Album „Free“ mit eigenen Songs und einem äthiopischen Cover-Song. Die Stücke wurden alle im Team mit den Musikern/Komponisten Julie Spencer und Gernot Blume geschrieben und erhielten eine tolle Resonanz.

Im Herbst 2016 ist Mennas neue CD „Hallelujah Harfe!“ erschienen. Eine Duo-CD, nur mit Menna’s warmer gefühlvoller Stimme und der Klang der einzigartigen Harfe. 10 Cover-Songs in drei Sprachen sind auf der CD zu hören und verzaubern das Publikum.

Lockdown Nummer 2 in 2021 nutzten Gernot Blume und Menna Mulugeta, gefördert durch die Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, um ihr besonderes Duo.
Mit neuem Logo, Namen, Look und vor allem neuer MUSIK freuen sich Gernot Blume und Menna Mulugeta ihre zweite CD präsentieren zu können - MENNA & THE HARP.

Im April 2025 erscheint mit dem Gitarristen Daniel Stelter die gemeinsame Single „Common Ground“ bei o-tone Music.
Common Ground ist ein Song voller Zuversicht wie auch „hoffnungsvollem und optimistischen Blick auf eine Welt voller Vielfalt“, wie Mulugeta den Track beschreibt. Mit ihrer souligen und kraftvollen Stimme thematisiert sie „das Finden gemeinsamer Werte in einer immer komplexeren und diverseren Welt.“ Ein Narrativ über die Suche nach menschlicher Verbindung wie auch ein Reminder, woher wir kommen. Nicht nur ein fröhlich-beschwingtes Fest für Hüften und Ohren, sondern auch ein klares Statement, das Brücken bauen möchte.


Publikum, Presse und Musikerkollegen haben Menna gleichermaßen eine ungewöhnliche stilistische Flexibilität, eine unverkennbare Klangfarbenpalette, beeindruckende Virtuosität, sowie emotionale Ausdrucksstärke bescheinigt und begleiten die Entwicklung einer viel versprechenden Karriere. Als Naturtalent verkörpert sie eine weit über die Zahl ihrer Jahre hinausweisende künstlerische Tiefe und Reife, die sich bei jedem Auftritt Gehör verschafft und den aufmerksamen Zuhörer verwandelt und berührt.